Nach dem Rückzug der Gletscher setzten im Inntal die ersten Spuren der Anwesenheit der Menschen ein. Aus der jüngeren Steinzeit, aus dem 4. Jahrtausend v. Chr., fand man Beile und Pfeilspitzen aus Stein und Horn. Reichhaltige Funde gibt es aus der Bronzezeit, seit dem 2. Jahrtausend v. Chr. In Hötting, Mühlau und Völs, sowie bei Wilten, am Fuße der Bergisels, wurden Urnenfelder aufgedeckt. Diese zählen zu den Inntaler Urnenfeldern. Sie sind zwischen 1500 und 700 v. Chr. einzuordnen. Die Träger waren die Illyrier. Die Eisenzeit im 1. Jahrtausend v. Chr. brachte nur wenige Funde zu Tage, jedoch gibt es Überreste von Steinbauten, wie im Mittelgebirge in Birgitz. Die dortige Siedlung heißt Birga.

Die geographisch überaus günstige Lage an der Einmündung des den Brennerpass überschreitenden Wipptales in das Inntal, verdankt die Stadt Innsbruck, sowohl ihre einstige Entstehung als auch ihre heutige politische und wirtschaftliche Bedeutung. Die Römer errichteten spätestens im 3. Jhd. v. Chr. eine Straße über den Brennerpass, welche sich im Raum des Innsbrucker Beckens gabelte und einerseits nach Westen in Richtung Arlberg / Bodenseeraum und andererseits nach Osten in Richtung Salzburg / München führte. Sie brachten außerdem das Christentum und die lateinische Sprache. Die Namen der Dörfer Igls, Vill, Arzl sind romanischen Ursprungs, die meisten anderen jedoch aus der Sprache der Illyrier wie Amras, Aldrans, Sistrans, Patsch, Natters, Mutters, Axams, Rum. Die Baiwaren siedelten sich noch vor dem Jahr 600 in die Alpen hinein an. Sie betrieben Landwirtschaft. Das Herzogtum Baiern trat im 8. Jhdt. In den Verband des fränkischen Reiches ein. Es war in Gaue und Graftschaften gegliedert. Es kam zu Gründungen von Bistümern, Pfarren, Klöstern und Stifter. In Urkunden wird 1167 erstmals Inspruke erwähnt. Die Grafen von Andechs gründeten die Stadt Innsbruck. Ihre Hauptburg war das Schloß Amras. Die Stadt Innsbruck wurde im Jahre 1180 am rechten Innufer gegründet.

1100 a.d.

Um 1133-1180: Entstehung eines Marktortes am linken Innufer und Bau der ersten Innbrücke durch die bayrischen Grafen von Andechs; die Straßen aus dem Ober- und Unterinntal treffen sich in Innsbruck und führen über die Brücke weiter in Richtung Süden (Brennerpass).

Um 1167-1183: Erste Nennung des Namens Innsbruck (verschiedene Schreibweisen im Laufe der Geschichte)

1180: Gründung der Altstadt durch Markgraf Berchtold V. von Andechs-Meranien

1187: Bezeichnung der Bewohner als Marktbürger und Bürger

1187-1204: Stadterhebung und Verleihung der Stadtrechte - genaues Jahr unbekannt

1200 a.d.

1239: Bestätigung der Stadtrechte durch Herzog Otto II. von Andechs-Meranien

1248: Aussterben der Grafen von Andechs, Innsbruck kommt an die Grafen von Tirol

1267: Erstes Auftreten von Stadtsiegel und Stadtwappen, wobei die Innbrücke in Vogelsperspektive gezeigt wird

1268: Der Nosferatu Ahn NERAJAH ist das erste bekannte Kainskind das dauerhaft in der Stadt bleibt.

1281: Erste Stadterweiterung urkundlich genannt: Neustadt (heutige Maria-Theresien-Straße) bis ungefähr zum heutigen Alten Landhaus

1300 a.d.

1358: Errichtung des Alten Rathauses in der Herzog-Friedrich-Straße

1363: Tirol kommt an die Habsburger

1390: Letzter großer Stadtbrand

1400 a.d.

1420: Innsbruck wird unter Herzog Friedrich IV. (mit der leeren Tasche) zur Residenzstadt - Hauptstadt bleibt bis 1849 Meran; es entstehen die Laubengänge

1442 - 1450: Bau des Stadtturms

1493: Offizielles Geburtsdatum des berühmten spätmittelalterlichen Arztes PARACELSUS. Paracelsus ist wie Nachforschungen ergaben niemand anders als der langjährige Machthaber Tirols Dr. Steiner, Ahn von Clan Tremere.

1500 a.d.

um 1500: Bau des Goldenen Dachls

1509 - 1550: Guss der "Schwarzen Mander" für das Grabmal Kaiser Maximilians I. (Aufstellungsort beim Tod des Kaisers noch unbekannt)

1553 - 1563: Bau der Hofkirche

1562: Gründung des Gymnasiums durch Kaiser Ferdinand I.

1564 - 1584: Schloss Ambras wird unter Erzherzog Ferdinand II. in ein Renaissanceschloss umgebaut

1600 a.d.

1643: Erhebung Innsbrucks zur selbständigen Pfarre

1665: Aussterben der Tiroler Linie der Habsburger und Ende Innsbrucks als Residenzstadt

1669: Gründung der Universität durch Kaiser Leopold I.

1700 a.d.

1703: Boarischer Rummel - in der Folge 1706 Errichtung der Annasäule

1765: Hochzeit des späteren Kaisers Leopold II. in Innsbruck, Sohn von Maria Theresia; Maria Theresia und ihr Gatte Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen weilen dazu in Innsbruck, der Kaiser stirbt hier; Öffnung der Altstadt gegen die Neustadt (heutige Maria-Theresien-Straße) durch die Abtragung des Vorstadttores, mit dessen Quadersteinen die Triumphpforte erbaut wird

1800 a.d.

1805 - 1814: Tirol gehört zu Bayern

1809: Versuch der Befreiung Tirols von der bayrischen Herrschaft, Kämpfe am Bergisel unter der Leitung von Andreas Hofer

1849: Innsbruck wird zur Landeshauptstadt erhoben (vorher Meran)

1858 - 1884: Eröffnung der Eisenbahnlinien durch das Inntal, über den Brenner und über den Arlberg

1866: Innsbruck wird erstmalig eine korrekte Camarilladomäne. Erster Prinz wird Melanie Maier vom Clan Toreador. Nur sehr wenig ist über diese Zeit bekannt, von Anfang an war Clan Tremere, ebenso wie Clan Gangrel stark vertreten. Ebenso einzelne Ventrue, Brujah und - mit Marco Belmonte - auch Clan Giovanni. Nerajah - obwohl ältestes und weitaus mächtigstes Kainskind in der Domäne bleibt im Untergrund.

Ab 1867 bis 1899: Kunst und Kultur erblühen, ebenso wie Wissenschaft und Forschung an der Universität. Zweifellos zurückzuführen auf vorbildliche Zusammenarbeit von Clan Tremere mit Prinz Melanie Maier von Clan Toreador.

1868: Es gibt Aufzeichnungen über ein Tribunal gegen einen gewissen Nickdorf vom Clan Brujah, Slainker von Clan Tremere und Walmir von Clan Tremere wegen eines Mordes an dem Ventrue Emilio Falcone. Die Angeklagten wurden freigesprochen.

1870: Slainker, Dayan und Walmir, alle von Clan Tremere werden im Einsatz für die Domäne von der Leopoldgesellschaft überwältigt und vernichtet.

1873: Eine Feuerentität gefährdet massiv die Maskerade und kann nur unter großen Opfern von Clan Tremere gebannt werden. Es kommt zu massiven Angriffen von Seiten der Wolflinge.

1891: Nerajah verlässt angeblich die Domäne

1898: Don Marco Belmonte verlässt die Domäne.

1899: Eine Katastrophe übernatürlicher Art zwingt die Wolflinge Tirols zum Rückzug (die, die sich nicht zurückzogen wurden vernichtet), die Kainitische Bevölkerung, Darunter Prinz Melanie Maier wird völlig ausgelöscht. Einzig der Gangrel Taishakuten schafft es noch rechtzeitig zu fliehen.

1900 a.d.

1900: Prinz Peter Stein, Ahn vom Clan des Mondes mit Kanzler Johann Tegessy, Ahn von Clan Ventrue bilden das Fundament der neuen Domäne Innsbruck die mit der vorherigen fast nichts gemein hat. Einzig das Gildehaus der Tremere überstand das Jahr 1899, die Tremere schweigen sich jedoch über diese Zeit aus. Es ist bekannt, daß Dr. Steiner zu dieser Zeit bereits Oberhaupt der Innsbrucker Tremere war. Auch Marco Belmonte und Taishakuten sind wieder da...

1902: Politische Stabilisierung der Stadt. Sowohl in der Welt der Sterblichen als auch unter den Kainskindern.

1904: Eingemeindung von Wilten und Pradl.

1908: Erstes Auftauchen des Sabbat in Tirol. Prinz Stein und die gesamten Domäne löschen den Sabbat ohne viel Federlesens - und ohne eigene Verluste - aus.

1909 - 1920: Kulturell ist von dieser Zeit nichts Bedeutsames bekannt, einzig die politische Stabilität und Einheit war beeindruckend. Prinz Peter Stein hielt die Domäne eisern im Griff.

1918: Der Gangrel Ahn Taishakuten wird vom Justicar der Nosferatu zum Archonten berufen.

1920: Prinz Peter Stein tritt von seinem Amt zurück und verlässt Innsbruck. Siam vom Clan der Tremere wird neuer Prinz.

1925: Hinweise auf Feenaktivitäten. Lucia Bleys, Heinrich Benovich (beide Malkavianer) und der Ventrue(!) Marcus Brandauer behaupten, Jahrhunderte in einem Feenreich namens Arkadien verbracht zu haben. Brandauer schreibt anschließend ein mittlerweile recht bekanntes und offenbar sehr authentisches Buch zum Thema. Brandauer soll sich heute in Südeuropa aufhalten.

1926: Ein Setitentempel wird ausgehoben.

1927: Prinz Siam wehrt den bis dahin massivsten Angriff des Sabbat ab. Trotz Einsatz von zu der Zeit modernen Waffen und schweren Beschädigungen von bedeutenden Gebäuden, speziell einem Großbrand am Innsbrucker Hauptbahnhof gelingt es, die Maskerade zu wahren. Als der Angriff schon fast überwunden war fällt Prinz Siam doch noch - im Kampf für die Domäne.

1928: Nach einigen Monaten ohne Prinz übernimmt Eduardo Valbosa, Ancilla vom Clan Toreador die Domäne. Vorkriegszeit, Sabbat, Setitenaktivitäten und die bis dahin höchste "Bevölkerungsdichte" an Kainskindern machen die Zeit unter Prinz Valbosa (bis 1946) zu einer der turbulentesten der Geschichte.

1929 bis 1938: Folgende Kainskinder halten sich zumindest Zeitweise in der Domäne Innsbruck auf:

Malkavianer: Lucia Bleys, Black Jack, hin und wieder auch der frühere Prinz Peter Stein. 
Toreador: Prinz Eduardo Valbosa, Nicola - Conte von Val d'Aosta 
Tremere: Kanzler Dr. Steiner (Damals auch unter dem Namen Damien), Mercutio, Ogari Kwan, Erkekjetter Silenoz, Mike Morrayne, Lotte Schlehmann. 
Nosferatu: Shaka, Apraxa, Tamara Hranik, Leviathan 
Ventrue: Dr. Markus Brandauer, Johann Tegessy, Louis Philippe De La Croix, 
Gangrel: Taishakuten, Taarnak 
Brujah: Sergio, Erin, Akai Yaeba, Alexandro Kölbl 
Assamiten: Aleksander G. Sarokin, Alexander Shurakai 
Lasombra Antitribu: Lechtanen 
Giovanni: Marco Belmonte, Luigi Di Borgio, Pjotre De La Santos

1938: Eingemeindung von Amras und Mühlau

1939: Dracon, der erste Caitiff der jemals Tiroler Boden betritt... verschwindet bald wieder. Über sein Schicksal ist nichts bekannt.

1942: Eingemeindung von Igls und Vill

1943 - 1945: In 22 Bombenangriffen wird die Stadt teilweise schwer zerstört

1946: Die Vorgänge in der Kriegszeit zwingen dazu, die Domäne zu Räumen. 20 Jahre lang kontrolliert die Leopoldgesellschaft die Domäne.

1946: Eingemeindung von Hötting

1950 a.d.

1966: Der Brujah Ahn Dr. Fromm "eröffnet" die Domäne. Kanzler zu der Zeit: Dr. Steiner (unter dem Namen Damian)

1964: Abhaltung der IX. Olympischen Winterspiele Innsbruck wird Bischofsitz der neu errichteten Diözese Innsbruck

1976: Abhaltung der XII. Olympischen Winterspiele

1980: Taishakuten verübt einen Anschlag auf Prinz Fromm und wird vom Justikar anderen Aufgaben zugeteilt. Dr. Steiner, Ahn von Haus und Clan wird (anfangs noch unter dem Namen Damian) Erzherzog der Domäne Tirol.

2000 a.d.

2000: Ahn Alessandro Kölbl vom Clan der Brujah wird von Erzherzog Steiner der Domäne verwiesen. Er darf Innsbruck nicht betreten und gilt in Tirol als Ancilla. Dieser Beschluss wurde nie aufgehoben und ist noch gültig.

2002 a.d.

2002: Don Belmonte verlässt Tirol. Erzherzog Dr. Steiner wird vom Toreador Vasallenprinzen Francis Meadow und dem Gangrel Grim die Klaue (zu der Zeit Vasallenprinz in Kufstein) vernichtet. Meadow wurde noch in der selben Nacht vernichtet, Grim die Klaue wenig später von seinem eigenen Clan ausgeliefert und existiert nun offenbar nicht mehr.

Ende 2002 bis Mitte 2003: Das Phönix-Legat (Ein Triumvirat, Stärke, Wissen und Diplomatie) übernimmt die Aufgaben des Prinzenamtes. Seine Mitglieder sind: Florian Hedson (Gangrel) "Stärke", Sekundus (Tremere) "Wissen" und Marquis Gerome Du Mont (Toreador) "Diplomatie". Das Legat bestand nur solange, bis das Problem mit auftauchenden Vampirjägern gelöst wurde.

2003 a.d.

Mitte 2003: Lone, zu der Zeit noch Caitiff (später Ancilla der Nosferatu) wird Prinz der Domäne Innsbruck.

September 2003: Marquis Du Mont übernimmt die Macht und verschwindet wenig später für 2 Monate spurlos

November 2003: Der Toreador Comte Frederik De Marillac, Kind von Marquis Du Mont ernennt sich zum Erzherzog und der Ventrue Van den Hag wird für 50 Tage Prinz der Domäne Innsbruck.

Dezember 2003: Der Kanadier Tarden (Toreador) wird Prinz von Innsbruck.

2004 a.d.

März 2004: De Marillac wird als Erzherzog abgesetzt, wenig später verlässt Tarden die Domäne (reist zurück nach Kanada) und Du Mont wird wieder Prinz der Domäne Innsbruck.

Mai 2004: Trutz, Graf von Kerssenbrock - Ahn vom Clan der Tremere wird Erzherzog von Tirol, Tracer, Ancilla vom Clan der Brujah wird sein Vogt in Innsbruck.